Das Auf und Ab des Adolphe Sax

Eine Saxophonrevue

 

 

Ein Leben wie ein Kriminalroman! Man glaubt es kaum, welche Widerstände der Erfinder des Saxophons durchleben musste, ehe sein Instrument die ihm gebührende Anerkennung fand.
Ob sich die Zeitgenossen von der Fülle seiner Erfindungen bedroht fühlten? Immerhin entwickelte er die Familien der Saxophone und Saxhörner und verbesserte neben Klarinette und Fagott viele damals bestehende Instrumente.
Das Jahr 2014 bietet Gelegenheit, sich an den 200. Geburtstag des belgischen Musikers, Instrumentenbauers und Unternehmers Adolphe Sax (1814-1894) zu erinnern. Eine Geschichte zwischen Triumph und Scheitern, zwischen tollstem Aufschwung und Konkurs, ein Lebenstaumel zwischen Lachen und Weinen.

Die Idee zu dieser „Saxophonrevue“ stammt von Johannes Neuner, der die Hochschule für Musik in Würzburg absolvierte und in Sulzbach-Rosenberg an der Berufsfachschule für Musik tätig ist. Die Musikstücke kommentieren die einzelnen Lebenssituationen des Adolphe Sax und reichen von Ravel´s Bolero über „In the Mood“ bis hin zu Dizzy Gillespie und „Mezzoforte“.

Johannes Neuner, Sopran-, Alt-, Basssaxophon
Stefan Frank, Altsaxophon
Johannes Raum, Tenorsaxophon,
Elke Beer, Baritonsaxophon
Wolfram Graf, Klavier,
Jan Burdinski, Sprecher