Wasser – zwölf Szenen

akustisch-visuelle Rauminstallation

 

 

Sowohl dem visuellen, als auch dem akustischen Moment dieser Arbeit liegt ein isolierter Wassertropfen als zentrales Element zugrunde.
Die überzogen grosse Darstellung der Details lässt die Verhältnismässigkeit von Zeit und Raum und deren damit verbundene Maßstäbe zerfliessen, um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben, eigene Räumlichkeiten neu zu erschaffen. Digitale Verdichtung, Ableitung und Zerlegung sind die grundlegenden Methoden der visuellen und akustischen Verfremdung. Der gesamte Ton beruht auf der Aufzeichnung eines einzelnen Tropfens, der durch diese Methoden seine suggestive Wirkung erzeugt und im komplementären Umgang mit dem Bild seinen imaginärenen Zustand erreicht.

Bild:
Heiko Popp

Ton:
Volker Hahm

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